Kinematik einer LKW Ladeklappe in ASOM

Das Beispiel zeigt eine konzeptionelle kinematische Auslegung einer LKW-Hebebühne bzw. Bordwand als Koppelgetriebe (Freiheitsgrad = 2), angetrieben von zwei Hydraulik-Zylindern.

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Die nötigen Betätigungskräfte bei Ausführung der vorgegeben gewünschten Bewegung erzeugen dabei entsprechende Lagerkräfte, welche unter Berücksichtigung von Reibwerten und Reibmomenten ermittelt und dann grafisch ausgegeben werden.

Der Mechanismus kann anschließend modifiziert werden. Alle Messungen, wie z.B. die nötigen Zylinderlängen und die sich ergebenden Kräfte (hier: Lagerkräfte), werden dabei sofort bzw. sogar in Compressed-Time an die Modifikationen angepasst.

Die Bewegung der Hebebühne setzt sich aus mehreren Teil-Bewegungen zusammen wie dem Öffnen, dem Übergang in die Horizontalposition, dem Heben bzw. Absenken und dem zusätzlichen Absenken der Ladekante auf die Straße. Die erweiterte Antriebssteuerung wird benutzt, um diese Teilbewegungen zu definieren und zu einem Gesamt-Bewegungsablauf zusammenzusetzen.