Fußgänger­schutz­kinematik

In diesem vereinfacht dargestellten Beispiel wird die prinzipielle Kinematik für einen Fußgängerschutz analysiert. Die Fußgängerschutzkinematik besteht aus einem Viergelenksystem und einem Aktuator.

Bild bestehend aus der Benutzeroberfläche von der ASOM Kinematik-Software zum Fallbeispiel "Fußgänger­schutzkinematik"

Die Animation der Motorhaube beinhaltet den normalen Bewegungsablauf und in Zeitlupe die Schutzaktivierung. Dabei steht insbesondere die Vergrößerung der Pufferzone zwischen Motorhaube und Motorblock im Fokus.

Die Drehpunkte des Mehrgelenksystems können dank der aktivierten kinematischen Genaulagen-Synthese unter Einhaltung der erwünschten Endlagen der Haube repositioniert werden. Den normalen Betätigungsfall bildet ein Teil des Mechanismus ab, der einem Viergelenk-System entspricht. Für die Schutzaktivierung ist ein anderer Teil des Mechanismus verantwortlich, der einem Schubkurbel-System entspricht.